„Hatschi“, nieste die Kastanie im Zwergengarten und ließ einen hartnäckigen Husten folgen. Darauf war ein angeödetes „Uhu, uhu, blöde Grippe!“ zu vernehmen. Willy hatte es erwischt. Seit drei Tagen lag er krank zu Bett und konnte keinen seiner Flügel rühren. Puh sorgte sich um seinen Kauzenfreund. Mit einer Kanne Tee im Arm ließ er sich von Zwitschi vor das Kauzennest fliegen. „Willst du auch mit reinkommen?“, fragte der Zwerg. „Ach weißt du, ich wollte eigentlich noch bei deinen Büchern Staub wischen.“ „Feigling“, knurrte Puh. Er wusste ganz genau, warum der Vogel plötzlich ein so reges Interesse an der Hausarbeit zeigte. „Dein Mut wird dir sowieso nur eine Triefnase einbringen“, verkündete Zwitschi ungerührt und verschwand im Zwergenhaus.
Puh betrat das Kauzennest. „Nicht du schon wieder“, wurde er von Willy unfreundlich empfangen. „Guten Abend Willy“, begrüßte der Wichtel den Kauz unverdrossen. „Mach die Tür zu, es zieht“, Willy ließ seiner Anweisung eine Salve hatschi folgen. „Frische Luft tut gut“, sagte der Zwerg und ließ die Tür offen. „Lass mich mit deinen Weisheiten in Ruhe. Du hast ja schließlich auch behauptet, dass kalte Füße keine Erkältung machen.“ „Machen sie ja auch nicht“, entgegnete Puh. Willy hustete und prustete, dann beschwerte er sich weiter: „Und was ist das hier?“ „Wahrscheinlich eine Erkältung“, sagte der Zwerg. „Eine Erkältung also! Hatschi, da haben wir's ja, hatschi. Und wieso hatschi, kann diese Erkältung nichts mit meinen kalten Füßen zu tun haben?“ Puh achtete nicht auf Willys Gebrummel und holte aus dessen Schrank eine Teeschale. Er befüllte sie mit Tee aus der Kanne und stellte sie vor Willys Schnabel hin. Der ignorierte diese Liebenswürdigkeit und maulte einfach weiter. „Mir ist kalt, hatschi, und da lieg' ich schon, hatschi, unter zwei Feder hatschi, hatschi betten. Mach gefälligst meine Bude zu, schließlich bin ich hier der Pa hatschi tient.“ Puh ergab sich in sein Schicksal und schloss die Tür. Nun war er gefangen. Mitten in Willys Virenwelt. Ihm wurde mulmig bei dem Gedanken daran. „Hatschi, uhu, hatschi“, dröhnte es aus Willys Ecke. Dem folgte ein Klirren, ein „verflixt“ und eine Salve aus unzähligen Hustern und Krächzlauten. Puh kehrte die Scherben auf. „Weil du mir unbedingt diesen blöden Tee hinstellen musstest, ist bei mir jetzt auch noch Polterabend.“ „Ich weiß, ich weiß, du hast leichtes Fieber und da neigst du eben zu schlechter Laune“, sagte der Wichtel beruhigend. „Leichtes Fieber? Mich friert, als hättest du mich in einen Schneeball gerollt. Deck mich zu.“ Puh holte eine dritte Decke. Nachdem der Kauz warm steckte, räumte der Zwerg noch bei ihm auf und gab ihm ein paar Hustentropfen. „Kann ich dir noch was Gutes tun?“ „Ja, nimm mir die vermaledeiten Federbetten weg, der Schweiß steht mir auf der Stirn. Wer um alles in der Welt hat mich so dick eingepackt?“ Der Zwerg wickelte den Kauz aus. „Wie wäre es noch mit einer hübschen Gute-Nacht-Geschichte?“, fragte Puh. „Ich verzichte. Nachdem du mir geee hatschi stern Nacht vom Hasen erzählt haaatschi hast, der zu viele Möhren gefuttert hat, haaatschi hatte ich die ganze Nacht Bauchschmerzen.“ „Dann nicht, gute Nacht Willy“, sagte Puh und wollte sich verabschieden. „Haaa haaa hatschi halt, warte mal, was ist denn heute im Angebot? Vielleicht die Geschichte vom verbrannten Fladenbrot? Mir ist gerade kalt, da könnte mich so eine heiße Story echt erwärmen.“ Puh kehrte an Willys Krankenlager zurück, deckte ihn wieder zu und verließ die Kauzenwohnung so schnell er konnte.
Als er ins Zwergenhaus zurückkehrte, sah er gerade noch eine blaue Schwanzspitze an sich vorbeihuschen. Zwitschi ergriff die Flucht. Seit Puh Willy umsorgte, schlief der kleine blaue Vogel lieber im Garten bei Pünktchen. Der Zwerg wusch sich, putzte die Zähne und ging mit leichten Kopfschmerzen zu Bett. Willys Krankenpflege verlangte ihm einiges ab. Langsam dämmerte der Wichtel in den Schlaf hinüber. „Hatschi“, hörte er es niesen. Puh richtete sich im Bett auf. Kein Kauz zu sehen. Er stöhnte laut auf, weil er sich den Kopf an der Wand gestoßen hatte und war wieder hellwach. Was nun? Seufzend schleppte er sich in die Küche und machte sich ein Glas warme Milch. Das tat gut. Als er zurück unter die Decke geschlüpft war, schlief er endlich erschöpft ein.
Am nächsten Morgen blickte sich der Wichtel erstaunt um. Der Tisch war gedeckt. Servietten lagen auf den Tellern. Es duftete nach Kräutertee. Jemand hatte Erdbeeren gesammelt. „Guten Morgen“, wünschten Zwitschi und Hüpf. Puh strahlte seinen gefiederten Mitbewohner und das Eichhörnchen an: „Guten Morgen ihr zwei, was ist denn hier los?“ „Ich wollte dir was Gutes tun und habe Hüpf gefragt, ob er mir dabei hilft“, sagte Zwitschi. „Da danke ich euch aber ganz herzlich“, freute sich der Wichtel. „Gern geschehen“, sagte Zwitschi und schälte mit seinem Schnabel eine Mandarine, die er mit seinen Füßen drehte. Puh stand auf und setzte sich an den Tisch. Hüpf hatte inzwischen Kerzen angezündet und herrlich duftende Nussküchlein aus dem Ofen geholt. Der Zwerg ließ es sich schmecken. „Jetzt habe ich wieder genügend Kraft für meinen täglichen Kampf mit Willy getankt“, sagte er. „Ich sag' nur eins, Schnupfen-Elfen“, schlug Zwitschi vor. „Geht nicht, ich war schon dort“, entgegnete Puh enttäuscht. „der Kräutersaft ist aufgebraucht. Sie müssen erst frische Kräuter sammeln. Und jetzt ist noch nicht die rechte Zeit.“ „Schade“, seufzte Hüpf, „aber da ist wohl nichts zu machen.“ „Heute komme ich mit“, sagte Zwitschi, den das schlechte Gewissen plagte. Während Hüpf im Zwergenhaus für Ordnung sorgte, besuchten Puh und Zwitschi den schwierigen Patienten.
„Nicht du schon wieder“, stöhnte Willy und als er Zwitschi sah, „nicht der auch noch.“ „Guten Morgen, Griesgram“, wünschte Zwitschi. „Hatschi, Hatschi“, krähte Willy. „Schnabel“, sagte Zwitschi unbeeindruckt. „Na, wie geht es dir heute?“, fragte Puh. „Hörst du doch, frag nicht so blöd“, maulte Willy. „Ist der immer so freundlich?“, fragte Zwitschi verwundert. „Schon seit er krank ist“, erwiderte Puh. Untermalt wurde ihre Unterhaltung durch verschiedene Krächzlaute aus Willys Ecke. „Schnabel“, rief Zwitschi. „Ich habe dir ein bisschen Obst mitgebracht. Vitamine sind gut für dich“, sagte Puh und stellte ein Schüsselchen mit Erdbeeren und Bananenscheiben vor Willy hin. „Sind die Vitamine so gut, wie kalte Füße nicht schlimm sind?“, fragte Willy misstrauisch. „Frag nicht und futter“, zischte Zwitschi. Willy ergab sich und leerte die Schüssel. Puh staunte und klaubte die Bananenscheiben, die bei Willys Husterei zu Boden gefallen waren ergeben auf. „Das kann er doch selber“, meinte Zwitschi, „komm Willy, raus aus den Federn!“ Und schon hatte er dem Kauz die Decke entrissen. Willy versuchte aufzustehen, doch er war so schwach, dass er wieder auf das Bett zurückfiel. „Diese Idee war nicht gerade eine meiner Besten“, sagte Zwitschi und sah Willy entschuldigend an. „jetzt wird es Zeit für das Fieberzäpfchen!“, erklärte Puh und bat Willy, sich auf den Bauch zu drehen. „Das kannst du dir selber irgendwohin stecken“, brummelte der Kauz und blieb stur in Rückenlage liegen. Puh redete weiter sanft auf ihn ein. Doch der schwierige Patient rührte sich keinen Millimeter. „Umdrehen, und zwar ein bisschen plötzlich“, befahl Zwitschi, „sonst schieben wir dir das Ding in den Schnabel.“ „Lieber nicht, ich habs mir noch einmal anders überlegt“, sagte Willy schwach und Puh konnte ihm das Zäpfchen verabreichen. Nachdem Willy ordentlich warm steckte, verließen der Zwerg und sein kleiner blau gefiederter Assistent das Kauzennest.
Im Zwergenhaus berieten Puh, Hüpf und Zwitschi, wie sie den Kauz etwas aufheitern konnten, da dessen miese Laune keinesfalls zur baldigen Genesung beitrug. „Wie wäre es, wenn wir Paul Kauz fragen, ob er unseren kranken Willy besuchen möchte“, schlug Hüpf vor. „Das ist eine gute Idee“, sagte Puh und sah das Eichhörnchen dankbar an. „einverstanden“, stimmte auch Zwitschi zu, „ich fliege sofort los und frage ihn, ob er Lust auf einen Krankenbesuch hat. Und schwups war er verschwunden. Schon bald hatte er das Kauzennest auf der dritten Birke, Waldweg 27 erreicht. Es war gar nicht so übel, dass Paul ganz in der Nähe wohnte. Mittlerweile mochte er den Kauz eigentlich ganz gern. Schließlich konnte man mit ihm gemütlich bei einer heißen Schokolade den ganzen Nachmittag verplaudern. Woher sollte man sonst erfahren, dass der Biber Zahnschmerzen, die Blaumeisen 3 Junge und die Maulwürfe eine neue Schubkarre hatten. Paul war besser informiert als jede bunte Klatschzeitung. Der kleine blaue Vogel klopfte an Pauls Tür. Quietschend schwang sie auf. „Hallo du kleines blaues Geschoss ... äh ich meine, hallo Zwitschi“, begrüßte ihn der Kauz. „Hallo Paul, ich bin hier, weil ich zur Abwechslung auch mal was zu tratschen habe. Unser Freund Willy ist nämlich erkältet und obendrein noch ziemlich unleidlich. Vielleicht möchtest du ihn besuchen und ein wenig aufheitern?“ „Klar warum nicht. Warte mal, ich hab' da eine Idee.“ Zwitschi wartete, er wartete fünf Minuten, zehn, fünfzehn. Gerade als er wieder abflattern wollte, quietschte die Tür abermals. Paul hatte sich kostümiert. Sein Schnabel war grün, auf dem Kopf saß ein spitzer alberner Papphut mit Silberglöckchen. Er trug eine rosa Sonnenbrille und seine Federn hatte er violett betupft. Seinen Bauch aber zierte eine grellgelbe Schleife. Im Schnabel trug Paul eine Mundharmonika. „Merkwürdiger Aufzug“, dachte Zwitschi, „aber Käuzchen zeichnen sich eben nicht durch guten Geschmack aus, das sieht man an Willys pinkfarbener Bettwäsche.“ „Fertig?“, fragte Zwitschi. Paul legte die Mundharmonika auf einen Ast. „Moment noch“, sagte er. Zwitschi holte gerade tief Luft, um loszumaulen, da kam Paul auch schon aus seinem Nest zurück. Im Schnabel hatte er diesmal drei köstliche Rosinen. „Für dich, lieber Zwitschi“, sagte er und legte sie vor Zwitschi hin. „Ach weißt du Paul, du darfst ruhig blaues Geschoss sagen“, bot ihm Zwitschi großzügig an, „ich bin nämlich bestechlich.“ Und damit widmete er sich den Rosinen. „ Paul lachte und die beiden machten sich auf den Weg zum Kauzennest.
„Nicht du schon wieder“, maulte Willy, als er Zwitschi auftauchen sah. Der kleine blaue Vogel warf ihm einen giftigen Blick zu, sagte aber nichts. „Hallo Willy, alte Feder, wie läuft's“, rief Paul überschwänglich und blies auf seiner Mundharmonika. „Nicht schlecht im Moment, würd ich sagen“, erwiderte Willy und schniefte schmunzelnd in ein Taschentuch. Dann sah er auf und bemerkte Pauls ausgefallene Kostümierung. „Hast du dich aber rausgeputzt, wenn ich wieder hatschi gesund bin hatschi, musst du mir unbedingt mal ein wenig Nachhilfe in Modefragen geben“, sagte Willy. Zwitschi schüttelte entsetzt den Kopf. „Fest versprochen. Ich hatte sowieso vor, eine Modekolumne für die Waldzeitung zu schreiben“, verriet Paul sein neuestes Vorhaben. Ausgerechnet der, dachte Zwitschi. Willy schien dagegen völlig aus dem Häuschen zu sein: „Das ist ja eine tolle Idee. In mir hast du schon deinen ersten begeisterten Leser gefunden.“ Paul fühlte sich geschmeichelt. Er hatte schon einen Fan, bevor er überhaupt eine einzige Zeile geschrieben hatte. Er hatte das Zeug zum Star-Autoren, dass spürte er bis in die letzte Schwanzfeder. „Ich freu mich übrigens total, dass ihr beide auf Krankenbesuch gekommen hatschi seid“, unterbrach Willy Kauz Pauls glückliche Gedanken. „Auf einmal. Das klang vorhin noch und vor allem heute Morgen ganz anders“, meinte Zwitschi und stellte eine pinke Rose in eine Vase. „Ach wirklich?“, fragte Willy Kauz entgeistert, „wie hat es denn vorhin und heute Morgen geklungen.“ Zwitschi schüttelte ungläubig den Kopf. Hatte Willy etwa vergessen, wie er ihn vor ein paar Minuten angeraunzt hatte? Na gut, wenn dem so war, musste er Willys Gedächtnis eben ein bisschen auf die Sprünge helfen: „Ungefähr so, nicht du oder ihr schon wieder gab's zur Begrüßung. Den armen Puh hast du dann noch angefahren, dass er nicht so blöd fragen soll, als er wissen wollte, wies dir geht. Wegen einem kleinen Fieberzäpfchen hast du eine große Oper aufgeführt. Ja, und wie du sonst drauf warst, weiß ich ja nicht, weil ich nicht dabei war. Ich kann dir nur sagen, dass du unseren Wichtel in den letzten Tagen ganz schön geschafft hast.“ Willy schniefte verlegen in ein Taschentuch, dann sagte er: „Das tut mir leid. Wenn ich erkältet bin, sinkt meine Stimmung immer auf den absoluten Nullpunkt. oje, da ist wohl eine dicke Entschuldigung fällig.“ Der kleine Vogel nickte und Willy wurde plötzlich heiß. Es war nicht das Fieber, aber er schämte sich. „Kopf hoch, olles Federohr. Schlechte Laune bei Erkältungen liegt in der Familie“, meinte Paul, „und deshalb will ich dich ein wenig aufheitern, dann fühlst du dich bestimmt gleich besser. Und wenn du wieder gesund bist, schmeißen wir eine Riesenparty für Puh.“ „Das klingt zu schön um wahr zu sein“, strahlte Willy und hüstelte leicht. Zwitschi war in die Mitte des Kauzennestes getreten und ergriff nun das Wort: „Und hier kommt deine Privatvorstellung. Ich kündige an: Paul und Zwitschi, das Beste, was die Musikwelt zu bieten hat!“ Das Programm konnte beginnen und Willy verfolgte es mit großen Augen. Paul spielte voller Inbrunst auf seiner Mundharmonika für den Patienten und Zwitschi führte alberne Tänze auf. Dabei schwang er seine Beine hoch in die Luft, spreizte seine Zehen, riss den Schnabel weit auf und schüttelte seine Flügel. Seine Schwanzfeder wippte im Takt und sein Kopf nickte rhythmisch vor und zurück. Doch das Duo hatte noch mehr zu bieten. Sie nahmen jeder einen Kochlöffel in den Schnabel und trommelten auf Willys großen Kochtopf herum. Danach spielte Paul wieder ein Solo auf der Mundharmonika und Zwitschi drehte sich elegant auf einem Bein im Kreis wie eine Ballerina. Willy amüsierte sich köstlich über die Show der beiden. So gefreut hatte er sich schon seit Tagen nicht mehr. Das Husten und Niesen schien vergessen und ertönte nur noch selten. Nachdem Willy erschöpft eingeschlafen war, versprach Paul morgen wieder zu kommen, dann verkleidet als Triangel spielende Erdnuss. „Wollen wir nicht noch eine kleine Zusatzvorstellung im Zwergenhaus geben?“, fragte Zwitschi, dem die Bühnenluft sichtlich schmeckte. „Warum nicht“, erwiderte Paul, berauscht vom großen Erfolg.
Zwitschi und Paul steuerten aufs Zwergenhaus zu. „Hatschi, nicht du schon wieder“, maulte Puh, als er den kleinen blauen Vogel sah. „Und nicht der auch noch“, muffelte er weiter, als er Paul in seinem grell bunten Aufzug bemerkt hatte. Paul flüsterte Zwitschi zu: „Ein schwieriges Publikum haben wir hier.“ Dann legte er trotzdem erst einmal ein kesses Solo auf der Mundharmonika hin. Zwitschi schwang das Tanzbein. „Nicht das auch noch“, seufzte Puh und zog sich die Decke über den Kopf. „Ich glaube das ist deutlich genug“, meinte der kleine Vogel zerknirscht und beendete seine Tanzeinlage. Paul pfiff noch einen letzten scheuen Ton auf der Mundharmonika und seufzte: „Puh wünscht also keine Zugabe, so ein Banause, dieser Wichtel! Er hat aber auch so überhaupt keinen Plan von den darbietenden Künsten.“ „Da bin ich ganz deiner Meinung“, piepste der kleine blaue Vogel und wandte sich beleidigt ab. Dann verließen die beiden verkannten Entertainer auf leisen Schwingen das Zwergenhaus.