Schneewittchenkuchen/Donauwelle

 

Dieser Kuchen wird in Thüringen vornehmlich mit Erdbeeren gebacken. Aber auch Stachelbeeren werden manchmal genommen. Es sollten aber rote Früchte sein, denn so weiß wie Schnee (Creme), so rot wie Blut (Früchte), so schwarz wie Ebenholz (Schokoguss). In anderen Teilen Deutschlands verwendet man Schattenmorellen oder Sauerkirschen und nennt das Ganze dann Donauwelle. Lecker ist alles.

 

Zutaten:

 

Für den Teig:

 

-         125 g weiche Sanella

-         150 g Mehl

-         75 g Zucker

-         3 Eier (Größe M)

-         1 Päckchen Vanillezucker

-         1/2 Päckchen Backpulver (Ca. 7 g)

-         1 Prise Salz

-         2 TL Kakao

-         1 EL Milch

-         450 g Erdbeeren (gefroren, oder ein Glas)

 

Für den Belag:

 

-         1 Päckchen Pudding

-         350 ml Milch

-         3 EL Zucker

-         25 g Kokosfett

-         125 g Butter

 

Für den Guss:

 

-          2 EL Kaffeesahne

-          45 g Puderzucker (Staubzucker)

-          25 g Kakao

-          1 Ei (Größe M)

-          100 g Kokosfett

 

Zubereitung:

 

1.      Aus den Zutaten für den Boden (außer Milch und Kakao) einen rührteig bereiten.

2.      Die Hälfte des Teiges in eine 26er Springform geben. Ich habe hierzu eine eckige Springform (28x18x7 cm) genutzt.

3.      Den Kakao und die Milch unter den restlichen Teig mischen und den braunen teig auf den hellen geben. Dann die aufgetauten oder abgetropften Erdbeeren leicht darauf andrücken.

4.      Den Kuchen bei 175 Gradauf der untersten Schiene ca. 45 Minuten backen lassen, mit der Stäbchenprobe prüfen, ob er durch ist.

5.      Einen Pudding kochen und unter ständigem Rühren abkühlen lassen. Butter und Kokosfett auf Zimmertemperatur bringen. Haben Pudding, Butter und Kokosfett Zimmertemperatur erreicht, können sie mit dem Handrührgerät verrührt werden.

6.      Die Creme mit einem Esslöffel auf den Kuchen geben, immer Löffel an Löffel setzen. Dann mit der Unterseite des Löffels noch ein bisschen glatt streichen.

7.      Den Kuchen für 3 Stunden in den Kühlschrank stellen.

8.      Das Kokosfett zerlassen. Die übrigen Zutaten gut verrühren, sodass keine Kakaoklümpchen mehr darin sind. Am besten geht das mit dem Schneebesen. Gut 5 Minuten rühren, dann mal mit dem Finger probieren, ob alle Klumpen verschwunden sind. Das warme Fett dazugeben und verrühren.

9.      Den Guss mit einem breiten Silikonpinsel auf der Creme verteilen. Das geht eigentlich von selbst, ich schütte ihn einfach auf den Kuchen und verstreiche ihn dann in alle Ecken der Form, immer schön bis der Pinsel an den Rand stößt, dann sollte überall Guss sein.

10.  Dann noch einmal 2 Stunden in den Kühlschrank, mit einem Messer vorsichtig den Rand lösen und dann darf man endlich das erste Stück probieren.

 

 

 

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