LPG-Kuchen

 

Zutaten:

 

Für den Teig:

 

-          125 g Mehl

-          125 g Butter

-          3 Eier (Größe M)

-          70 g Zucker

-          1 Päckchen Vanillezucker

-          ½ Päckchen Backpulver

-          1 Prise Salz

-          250 g frische Rote Johannisbeeren

 

Für den Belag (1. Schicht):

 

-          1 Päckchen Vanillepudding

-          350 ml Milch

-          2 EL Zucker

-          125 g Butter

-          25 g Kokosfett

 

Für den Belag (2. Schicht):

 

-          ½ Packung Butterkekse

-          Etwas Rum

 

Für den Guss:

 

-          100 g Kokosfett

-          1 Ei (Größe M)

-          45 g Puderzucker

-          30 g Kakao

-          30 g Kaffee- oder Schlagsahne

 

Zubereitung:

 

1.      Aus den Zutaten für den Teig einen rührteig bereiten. Den Teig in eine Springform (rechteckig) geben. Die Johannisbeeren obendrauf streuen. Den Boden ca. 25 Minuten auf unterster Schiene bei 175 Grad Ober /Unterhitze backen lassen.

2.      Aus Milch, Puddingpulver und Zucker einen Pudding kochen. Den Pudding auf Zimmertemperatur herunterkühlen, während sich Butter und Kokosfett auf Zimmertemperatur erwärmen. Nach und nach das Fett mit dem Rührgerät unter den abgekühlten Pudding rühren.

3.      Die Buttercreme auf den abgekühlten Boden verteilen. Mit einem Teigschaber glattziehen. Für uns Blinde ist es nicht schlecht, die Buttercremeschicht mit Frischhaltefolie abzudecken. Dann mit den Händen ein bisschen in Form drücken und die Folie abziehen.

4.      Die Kekse in Rum eintauchen, aber nur kurz und auf die Creme legen. Dann alles in den Kühlschrank.

5.      Nun entweder einen Guss aus den Zutaten bereiten oder eine Fertigvariante aus der Standtüte kaufen und ihn auf den Keksen verteilen. Ich nutze hierfür einen schönen breiten Silikonpinsel, da kann man sich sicher sein, dass überall was hinkommt. Mann kann es auch sehr gut hören, denn der flüssige Guss macht Geräusche, wenn man ihn mit dem Pinsel verteilt. Danach wieder ab in den Kühlschrank und vorfreuen aufs Anschneiden und essen.

 

Ich habe diesen Kuchen vor über 20 Jahren bei meiner Thüringer Schwiegermutter kennengelernt und fand ihn Hammer. Ich wollte ihn aber nicht wirklich backen, waren mir zu viele Schichten. Aber essen wollte ich ihn schon mal wieder, tja, da bleibt eben nur der Gang in die Küche und selber backen. Die alten Thüringer Rezepte sollen nicht vergessen werden, deshalb habe ich dieses Rezept nun online gestellt und hoffe, dass ihr viel Freude damit habt.

 

 

 

 

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